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Cubalaya


Cubalaya

ENTSTEHUNG und BESCHREIBUNG

Die Erzüchtung der Rasse erfolgte, wie der Name schon erahnen lässt, in Cuba. In den USA wurden sie schon 1939 als Rasse anerkannt und im Standard aufgenommen. Erst nach dem zweiten Weltkrieg kamen sie nach Deutschland und wurden 1983 zugelassen.

Sie sind ein mittelgroßes, bewegliches Huhn, mit einer abfallenden Haltung und mittelhoher Stellung. Eine Besonderheit der Rasse ist der rypisch gespreizte Hummerschwanz und die gerade Linie vom Nacken bis zur Schwanzspitze. Sie zeigen, wenn man es genau betrachtet, keine der traditionellen Hühnerformen, keine Kugel, keine Walze, keinen Würfel, kein Dreieck, kein Rechteck, keinen runden Schwanz, keinen Schwanzwinkel, sowie keinen Hohlrücken. Sie stellen also etwas gänzlich anderes dar. Ihr kämpferisches, herausforderndes Wesen deutet darauf hin, dass Kampfhühner zu ihren Ahnen gehören, wobei in der Literatur von philippinischen Kämpfern gesprochen wird.

Rumpf und Hals sind ziemlich lang und auf der gesamten Länge fließend, abfallend getragen. Der Körper sollte von ziemlich langen und muskulösen Schenkeln und mittellangen Läufen getragen werden. Die Läufe zeigen allgemein eine etwas grobe Schuppung und sind unbefiedert. Oft zeigen die Hähne auch Mehrfachsporen, was ein Vorzug ist. Auch bei der Henne ist Sporenbildung gestattet, wobei hier beidseitig bevorzugt wird. Die Brust sollte breit und etwas hervortretend sein, so dass dadurch die Unterlinie recht voll erscheint und nur so das Standardgewicht zu erreichen ist.

Das Gefieder ist allgemein recht hart und lang, vom Halsbehang zu den Flügeln, deren lange Enden vom vollen Sattel bedeckt werden. Der Schwanz ist, wie gesagt, die Besonderheit der Rasse. Er sollte recht lang, breit und gut gespreizt sein, sowie unter der Horizontalen getragen werden. Dabei sollten die Steuerfedern etwas gewölbt sein, was den rassetypischen Hummerschwanz formend gestaltet. Allgemein sollte die Länge vom Schwanzansatz bis zur Schwanzspitze größer sein, als vom Schnabel bis zum Schwanzansatz.

Der Kopf ist kurz und breit, dazu mit über den Augen vorstehenden, überbauten, Augenbrauen, die den kämpferischen Ausdruck verstärken. Der dreireihige Erbsenkamm ist vorn besonders niedrig und nach hinten etwas aufstrebend, aber ohne Dorn. Dazu sollte er keinesfall so breit sein, dass er über die Augen hinausragt. Die Ohrlappen sind mittelgroß und rot. Das Gesicht ebenfalls feurig rot und gut durchblutet, dazu die Augenfarbe rot bis rotbraun. Die roten Kehllappen sind sehr klein und glatt. Der Schnabel soll möglichst nicht zu lang, aber recht stark, dazu gebogen sein.

Die Läufe werden hell fleischfarbig gefordert.

Farbenschläge: blau-zimtfarbig, weiß, wildfarbig-zimtfarbig

BILDER

1,0

0,1   0,1

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